Passage Four (Questions 47 – 51) Eine ältere Dame, Frau Bett…
Passage Four (Questions 47 – 51) Eine ältere Dame, Frau Bettina Kaufmann, geht zu einem Zahnarzt. Sie hat von ihren Freunden gehört, dass er ein guter Zahnarzt ist. Als sie an der Tür seinen Namen liest, erinnert sie sich, dass ein junger Mann mit diesem Namen vor vielen Jahren mit ihr zur Schule gegangen ist. Aber sobald sie den Zahnarzt sieht, mit weißem Haar und tiefen Falten im Gesicht, ist sie sicher, dass dieser Mann viel älter sein muss als sie selbst. Trotzdem fragt sie ihn, wo er zur Schule gegangen ist und in welchen Jahren. Aus seinen Antworten wird ihr klar, dass er wirklich der junge Mann von damals sein muss, und sie sagt erfreut zu ihm: “Wissen Sie, dass wir uns von der Schule her kennen?” Der Zahnarzt sieht sie an. Dann sagt er etwas unsicher: “Wirklich? Was haben Sie denn damals unterrichtet?” Frau Kaufmann kann in dem Zahnarzt den jungen Mann von damals fast nicht wiedererkennen, denn
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Passage Two (Questions 36 – 40) Hamburg, den 1. Mai 1986 Sehr geehrte, Frau Müller! Vielen Dank für Ihren netten Brief. Leider konnte ich Ihnen nicht schon früher schreiben, weil meine Arbeit hier an der Universität Hamburg zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Sie wissen ja, ich mache in zwei Monaten mein Doktorexamen. Ja, schon am 30. August beginnen unsere Ferien, und ich kann Sie und Ihre Familie dann für eine Woche in München besuchen. Darf ich auch ein paar Bücher mitbringen, wenn ich komme, denn ich habe noch viel zu lernen? Mit freundlichen Grüßen, Ihr Hans Wegner In zwei Monaten wird Hans ______.
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Passage Three (Questions 41 – 46) Drei Deutsche in New York Drei Deutsche machten vor nicht allzu langer Zeit eine Fahrt nach New York und stiegen in einem Wolkenkratzerhotel ab, wo sie auf dem 100. Stock ein Zimmer nahmen. Als sie am ersten Tag todmüde von ihrem ersten Besuch in der Weltstadt ins Hotel zurückkamen, erfuhren sie zu ihrer unangenehmen Überraschung, dass der Lift nicht ging, weil das Hotel Stromausfall hatte und dass sie daher zu Fuß nach ihrem Zimmer wandern mußten. Um sich die Kletterei zu erleichtern, gaben sie ihre Mäntel beim Portier ab. Außerdem beschlossen sie, sich die Zeit beim Aufstieg dadurch abzukürzen, dass einer die beiden anderen je 33 Stockwerke hoch durch irgend etwas unterhalten sollte. Der erste versprach, vom 1. biss 33. Stock zu jodeln, der zweite wollte vom 34. Stock an Volkslieder singen, und der dritte war bereit, vom 67. Stock an Schauergeschichten zu erzählen. Auf diese Weise würden sie sich auf der Wanderung frisch erhalten. Bis zum 66. Stock ging auch alles sehr schön. Der Erste jodelte laut, während sie wie in den Alpen stiegen und stiegen. Dann sang der Zweite deutsche und amerikanische Volkslieder. Ziemlich außer Atem kamen sie alle auf dem 66. Stock an. Nun war der Dritte, der Schauergeschichten versprochen hatte, an der Reihe. Dieser fing dann auch an: “Ich will euch eine richtige Schauergeschichte erzählen, und das Beste daran ist, dass sie wahr ist: ich merke soeben, ich habe unseren Zimmerschlüssel in meinem Mantel gelassen.” Die Deutschen gaben ihre Mäntel ab,
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